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Barrierefreiheit
VdK fordert Reform des Gleichbehandlungsgesetzes

Der Sozialverband VdK fordert nachhaltige Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen.

    Verena Bentele steht an einem Rednerpult und spricht.
    Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele (Archivbild) (Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa)
    VdK-Präsidentin Bentele erklärte, private Anbieter von Gütern und Dienstleistungen müssten endlich zur Barrierefreiheit verpflichtet werden. Alle Gebäude, Arbeitsplätze, öffentliche Verkehrsmittel und Freizeitangebote müssten so ausgestaltet sein, dass sie für Jeden ohne fremde Hilfe nutzbar seien. Auch bei Versicherungen bestehe Handlungsbedarf, meinte Bentele. So werde Menschen wegen ihrer Behinderung oder Erkrankung oftmals eine Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherung verweigert. Das derzeit geltende Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz weise in dieser Hinsicht etliche Regelungslücken auf, die schnellstmöglich geschlossen werden müssten.
    Diese Nachricht wurde am 17.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.