Es sei nur ein Schritt in die richtige Richtung, sagte die VCD-Vorsitzende Haarmann vor der heute beginnenden Sperrung der Strecke Frankfurt-Mannheim. Mit den Generalsanierungen allein werde man nicht mehr Züge und auch kein besseres Schienennetz bekommen. Es werde lediglich das sogenannte Grundstörungsniveau auf den hoch ausgelasteten Strecken erheblich gesenkt. Um das gesamte Netz für die Zukunft fit zu machen, müssten auch die Schienenknoten in den großen Städten besser ausgebaut werden.

Auf der vielbefahrenen Verbindung Frankfurt-Mannheim werden bis Mitte Dezember unter anderem Gleise, Oberleitungen und Brücken modernisiert. Eine solche Generalsanierung ist bis 2030 für 40 hoch belastete Strecken geplant.