Den Planeten Venus, der heller ist als alle Sterne und Planeten am Nachthimmel der Erde, können Sie zur Zeit nirgendwo finden. Aus unserer Sicht zieht er hinter der Sonne vorbei und ist deshalb jetzt in ihrem Glanz verschwunden. Erst im März wird er wieder zu sehen sein ? dann als brillanter Abendstern.
Am Montag durchläuft die Venus die obere Konjunktion zur Sonne. Alle 19 Monate erreicht sie diesen Punkt. Wenige Wochen später zeigt sie sich wieder.
Menschen wussten nicht immer, dass sich hinter dem hellen ?Morgenstern? und dem ?Abendstern? dasselbe Himmelsobjekt verbirgt. Deshalb gaben sie ihnen unterschiedliche Namen, die sich oft auf verschiedene Göttinnen oder Götter bezogen.
In einer alten Kultur verstand man die Venus. Man wusste, dass der helle ?Stern?, den sie in regelmäßigen Abständen am Morgen oder am Abend sahen, ein und derselbe Himmelskörper war. Erkannt hatten es die Mayas in Mexiko und Zentralamerika. Dabei handelte es sich nicht um irgendein mystisches Wissen, sondern um das Ergebnis sorgfältiger Beobachtungen.
Priester der Mayas zeichneten die Bewegungen der Venus über Jahrhunderte auf. Dafür bauten sie spezielle Observatorien. Aufgrund ihrer Aufzeichnungen konnten die Mayas schließlich die Positionen der Venus weit in die Zukunft voraussagen. Die Venusbeobachtungen der Mayas zählen zu den ältesten astronomischen Dokumenten auf der westlichen Erdhalbkugel.
Wir können uns die Venus zur Zeit nur vorstellen. Freuen Sie sich aufs Frühjahr, wenn der Planet wieder den Abendhimmel schmückt.
Am Montag durchläuft die Venus die obere Konjunktion zur Sonne. Alle 19 Monate erreicht sie diesen Punkt. Wenige Wochen später zeigt sie sich wieder.
Menschen wussten nicht immer, dass sich hinter dem hellen ?Morgenstern? und dem ?Abendstern? dasselbe Himmelsobjekt verbirgt. Deshalb gaben sie ihnen unterschiedliche Namen, die sich oft auf verschiedene Göttinnen oder Götter bezogen.
In einer alten Kultur verstand man die Venus. Man wusste, dass der helle ?Stern?, den sie in regelmäßigen Abständen am Morgen oder am Abend sahen, ein und derselbe Himmelskörper war. Erkannt hatten es die Mayas in Mexiko und Zentralamerika. Dabei handelte es sich nicht um irgendein mystisches Wissen, sondern um das Ergebnis sorgfältiger Beobachtungen.
Priester der Mayas zeichneten die Bewegungen der Venus über Jahrhunderte auf. Dafür bauten sie spezielle Observatorien. Aufgrund ihrer Aufzeichnungen konnten die Mayas schließlich die Positionen der Venus weit in die Zukunft voraussagen. Die Venusbeobachtungen der Mayas zählen zu den ältesten astronomischen Dokumenten auf der westlichen Erdhalbkugel.
Wir können uns die Venus zur Zeit nur vorstellen. Freuen Sie sich aufs Frühjahr, wenn der Planet wieder den Abendhimmel schmückt.