Die erste erfolgreiche interplanetare Sonde, Mariner zwei, flog zur Venus, dem inneren Nachbarplaneten unserer Erde. Im Dezember 1962 übermittelte sie von dort einige Daten. Zweieinhalb Jahre später funkte Mariner vier erste Weltraumbilder des Planeten Mars zur Erde.
Heute vor 45 Jahren, am 14. Juni 1967, startete mit Mariner fünf eine zweite amerikanische Raumsonde von Cape Canaveral zur Venus.
Dabei handelte es sich um ein Reserveexemplar der vorausgegangenen Marsmission, das lediglich etwas anders bestückt wurde als die erste Marssonde: Aufgrund der dichten Venusatmosphäre, die keinen Blick auf die Planetenoberfläche zuließ, verzichtete man auf die Kamera und setzte statt dessen ein Instrument zur Messung der UV-Strahlung ein.
Darüber hinaus wurde ein extrem genauer Peilsender eingebaut, der ein Funksignal mit konstanter Frequenz abstrahlte.
Die Bahn von Mariner fünf führte von der Erde aus gesehen genau hinter der Venus vorbei. So mussten die Funksignale unmittelbar vor dem Verschwinden der Sonde die Venusatmosphäre durchlaufen.
Aus den Veränderungen des Funksignals haben die Forscher dann grundlegende Informationen über die Ionosphäre und die Gashülle der Venus sowie über den Planetendurchmesser ermittelt.
Informationen zur Mission Mariner 5
Mehr über die Erforschung der Venus
Heute vor 45 Jahren, am 14. Juni 1967, startete mit Mariner fünf eine zweite amerikanische Raumsonde von Cape Canaveral zur Venus.
Dabei handelte es sich um ein Reserveexemplar der vorausgegangenen Marsmission, das lediglich etwas anders bestückt wurde als die erste Marssonde: Aufgrund der dichten Venusatmosphäre, die keinen Blick auf die Planetenoberfläche zuließ, verzichtete man auf die Kamera und setzte statt dessen ein Instrument zur Messung der UV-Strahlung ein.
Darüber hinaus wurde ein extrem genauer Peilsender eingebaut, der ein Funksignal mit konstanter Frequenz abstrahlte.
Die Bahn von Mariner fünf führte von der Erde aus gesehen genau hinter der Venus vorbei. So mussten die Funksignale unmittelbar vor dem Verschwinden der Sonde die Venusatmosphäre durchlaufen.
Aus den Veränderungen des Funksignals haben die Forscher dann grundlegende Informationen über die Ionosphäre und die Gashülle der Venus sowie über den Planetendurchmesser ermittelt.
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