
In dem gemeinsamen Appell heißt es, die Partei möge Abstand nehmen von Rhetorik und Forderungen, die die Gesellschaft weiter spalteten und die Menschen gegeneinander aufbrächten. Grund- und Menschenrechte würden für alle in Deutschland gelten. Die Diskussionen über Verschärfungen des Staatsangehörigkeits-, Aufenthalts- und Asylrechts bedrohten dieses Selbstverständnis. Die Vorschläge der Union seien zudem rechtswidrig und schwächten den Wert europäischen und internationalen Rechts.
Unterzeichnet haben das Papier unter anderen Amnesty International, Pro Asyl, der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Caritasverband, der Paritätische Gesamtverband, die Kindernothilfe und „Brot für die Welt“.
Diese Nachricht wurde am 03.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.