
Diese engagierten sich bereits in der Pflege von Familienangehörigen, bei der Betreuung ihrer Enkel und in ehrenamtlicher Vereinsarbeit, sagte die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Bentele, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Da brauche es kein verordnetes soziales Pflichtjahr. Ein solches hatte zuvor der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Fratzscher, gefordert. Der Landesvorsitzende des "Seniorenverbandes öffentlicher Dienst Baden-Württemberg", Lautensack, bezeichnete den Vorstoß als dümmlich. In seinem Bundesland würden bereits weit mehr als ein Drittel der Senioren ehrenamtlich tätig sein, in der Altersgruppe zwischen 65 und 74 sogar fast jeder Zweite.
Fratzscher hatte argumentiert, die ältere Generation müsse sich gesellschaftlich stärker einbringen. Nötig sei die Verhandlung eines neuen Generationenvertrags.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.