
Die Ewigkeitschemikalien landen dann irgendwann auch im Trinkwasser. Laut den beiden Verbänden sind sie in fast allen Leitungs- und Trinkwassern in Deutschland inzwischen nachweisbar. Im Labor untersuchten Forschende etliche Proben nach drei bestimmten Chemikalien - und fanden sie in neun von zehn Leitungswasserproben sowie in drei von fünf gekauften Mineralwässern. Allerdings lag die Dosis immer unter den geltenden Grenzwerten.
Laut den Verbänden besteht deshalb noch keine akute Gesundheitsgefahr, aber die Reinigung von Trinkwasser werde immer aufwändiger, weil immer mehr Chemikalien das Wasser verschmutzten. Deshalb brauche es eine Strategie, wie sie nicht weiter hineingerieten. Die Hersteller der Chemikalien müssten zudem an den Reinigungskosten beteiligt werden, so die Forderung der Verbände.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.