
Sollte die Mehrwertsteuer für Speisen in Restaurants im kommenden Jahr wieder auf 19 Prozent angehoben werden, müssten schätzungsweise 12.000 weitere Unternehmen aufgeben, sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Hartges den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Die Bundesregierung hatte die Umsatzsteuer auf Speisen und Verpflegungsdienstleistungen im Zuge der Corona-Pandemie von 19 auf sieben Prozent gesenkt. Die Regelung wurde dann vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges und stark gestiegener Energiepreise nochmals bis Ende 2023 verlängert, würde aber nach jetzigem Stand dann auslaufen.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.