
Geschäftsführerin Wesseln sagte der Deutschen Presse-Agentur, die derzeitige Netzkapazität reiche schon heute nicht aus. Sollte der Neubau von Strecken gegen den Bestandserhalt ausgespielt werden, fahre man auf Dauer durch Nadelöhre. Das Netz bleibe dann zu klein für die Nachfrage und das Wachstum finde stattdessen auf der Straße statt. Neubauprojekte seien für die politisch gewollte Verkehrsverlagerung auf die Schiene unverzichtbar.
Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums räumt mit Blick auf den Neubau von Bahnstrecken Nachholbedarf in den kommenden Haushaltsjahren ein. Angesichts des Zustands von Straßen und Schienen stehe derzeit aber die Sanierung im Vordergrund, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 13.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.