
Seiner Erfahrung nach könne ein Großteil der Beschwerden schon in den Hausarztpraxen abschließend behandelt werden. Wenn nicht, sei gewährleistet, dass die Patienten an den richtigen Facharzt überwiesen würden. Dadurch entstünden weniger Terminknappheit und weniger Unruhe.
Ministerin Warken hatte beim Ärztetag in Leipzig bekräftigt, dass sie die Hausarztpraxen als erste Anlaufstellen für Patienten etablieren wolle. Diese sollten dann Termine bei Fachärzten vermitteln. Dadurch wolle man Doppeluntersuchungen und lange Wartezeiten vermeiden, erklärte die CDU-Politikerin.
Auch der Präsident der Bundesärztekammer, Reinhardt, begrüßte die geplante Reform und sagte der Bundesregierung Unterstützung zu.
Diese Nachricht wurde am 28.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.