
Laut einer Studie des Verbraucherzentrale Bundesverbandes nutzen Amazon, Google, YouTube sowie andere Portale hundert Tage nach Inkrafttreten des Gesetzes noch immer Tricks wie Farbgestaltung oder lange Klickwege, um Kunden in eine bestimmte Richtung zu lenken. Zudem seien Werbeeinblendungen intransparent und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf den Internetseiten nur schwer auffindbar, heißt es weiter.
Seit August 2023 verpflichtet der sogenannte "Digital Services Act" Internetplattformen zur Einhaltung strengerer Regeln. Dazu zählt die Vorgabe, öffentlich zu erläutern, wie die Algorithmen funktionieren, die den Nutzern personalisierte Werbung anzeigen. Auch gilt, dass Hassrede und Falschinformationen möglichst innerhalb von 24 Stunden gelöscht werden müssen.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.