
Nach Angaben der Verbraucherschützer geht es um die Ankündigung des Konzerns, Filme und Serien durch Werbeeinblendungen zu unterbrechen. Wer dies nicht wolle, müsse knapp drei Euro zusätzlich pro Monat bezahlen.
Die Verbraucherzentrale sieht es als Pflicht von Amazon an, die Abonnenten um Zustimmung zu bitten, weil es sich um eine "wesentliche Vertragsänderung" handele. Eine reine Information über den Aufpreis reiche nicht aus. Die Verbraucherschützer hatten das Streamingunternehmen bereits in dieser Angelegenheit abgemahnt.
Amazon wies die Vorwürfe zurück. Ein Konzernsprecher sagte dem Internet-Fachportal "Meedia", die Kunden seien "im Einklang mit den rechtlichen Bestimmungen" informiert worden.
Diese Nachricht wurde am 02.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.