
Die Staatsanwaltschaft teilte mit, es gehe um die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2022 sowie die Europawahl 2024. Geklärt werden solle unter anderem, ob der Wahlkampf der Partei durch illegale Darlehen finanziert wurde. Außerdem gehe es um den Verdacht auf überhöhte oder fiktive Abrechnungen, die in die Anträge auf Erstattung der Wahlkampfkosten aufgenommen wurden. Der Parteivorsitzende Bardella sprach von Schikane und einem Angriff auf den Pluralismus. - Die französische Justiz befasst sich seit einem Jahr insbesondere mit Spenden von Privatpersonen an den Rassemblement National und der Frage, inwieweit diese im rechtlich zulässigen Rahmen liegen.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.