
Verdi teilte mit, der Ausstand solle bis Donnerstag dauern. Betroffen seien alle zehn Verteilzentren. Weiter heißt es, inzwischen kämpfe man seit zehn Jahren für einen Tarifvertrag. Amazon habe zwar die Stundenlöhne wiederholt erhöht und liege nun über dem aktuellen Mindestlohn. Tatsächlich lägen die Einkommen aber durch längere Arbeitszeiten und niedrige oder fehlende Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld oft um mehrere hundert Euro unter denen in tarifgebundenen Unternehmen.
Diese Nachricht wurde am 11.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.