
Der Wegfall von 8.000 Arbeitsplätzen bis zum Jahresende sei auf eine verfehlte Regulierungspolitik zurückzuführen, erklärte eine Verdi-Sprecherin. Die geplanten Einsparungen seien nicht durch den jüngsten Tarifabschluss verursacht. DHL-Chef Meyer hatte den Stellenabbau mit sinkenden Briefmengen und steigenden Kosten begründet, auch wegen des vor zwei Tagen vereinbarten Tarifabschlusses. Man wolle sich mit einem konzernweiten Wachstumsprogramm schlanker und effizienter aufstellen und insgesamt mehr als eine Milliarde Euro einsparen.
Im Brief- und Paketgeschäft in Deutschland hat das Unternehmen rund 187.000 Beschäftigte.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.