Betroffen sind einige der rund 40 Bus- und Bahnbetriebe mit mehr als 5.000 Beschäftigten, die unter den vergleichsweise kleinen Eisenbahn-Tarifvertrag fallen. Geplant sind Aktionen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Die betroffenen Unternehmen werden weder vom Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen erfasst, noch vom Tarifvertrag, den die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG verhandelt.
Verdi fordert für die Beschäftigten eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 550 Euro monatlich, sowie eine höhere Vergütung für Auszubildende und bessere Arbeitsbedingungen. Die nächste Verhandlungsrunde für den Eisenbahn-Tarifvertrag soll am Freitag stattfinden.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.