
Betroffen sind rund 5.000 Mitarbeiter von Bus- und Bahnbetrieben, die unter den vergleichsweise kleinen Eisenbahn-Tarifvertrag fallen. Geplant sind Aktionen in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Die betroffenen Unternehmen werden weder vom Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen erfasst, noch vom Tarifvertrag, den die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG verhandelt.
Verdi fordert für die Beschäftigten unter anderem eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 550 Euro monatlich. Die nächste Verhandlungsrunde für den Eisenbahn-Tarifvertrag soll am Freitag stattfinden.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.