
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi will dabei vor allem auf attraktive Arbeitsbedingungen pochen. Diese seien ein Schlüsselthema für den ÖPNV, sagte der stellvertretende Verdi-Vorsitzende Behle. Die Kernforderungen von Verdi zielen auf Arbeitszeitverkürzungen, längere Ruhezeiten und höhere Zuschläge für Arbeit in der Nacht und am Wochenende ab.
Die Forderungen werden jeweils in den einzelnen Bundesländern an die Arbeitgeber übergeben. Die Tarifverträge unterscheiden sich je nach Bundesland zum Teil deutlich.
Die Friedenspflicht endet zum 1. Januar. Ab dann sind Arbeitskämpfe möglich. Bei den vorigen Tarifrunden legten Warnstreiks immer wieder den kommunalen Nahverkehr lahm.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
