
Verdi-Chef Werneke sagte der Funke-Mediengruppe, die Geschichte mahne, wie wichtig eine klare Abgrenzung der Wirtschaft gegenüber Rechtsextremen sei. Er zog dabei historische Parallelen zur Unterstützung der NSDAP durch Industrielle im Jahr 1933. DGB-Vorständin Piel forderte die Mitgliedsunternehmen des Verbands auf, sich klar hinter die Brandmauer zur AfD zu stellen. Ein Einreißen nach rechts gefährde Demokratie, internationales Ansehen und Wirtschaftsstandort.
Auslöser der Debatte ist eine Veranstaltung des Verbands der Familienunternehmen im Oktober, zu dem erstmals auch AfD-Vertreter eingeladen wurden. In der Folge kündigten die Drogeriekette Rossmann und der Hausgerätehersteller Vorwerk ihre Mitgliedschaften im Verband.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
