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Öffentlicher Nahverkehr
Verdi wertet gestrige Warnstreiks als Erfolg

Wegen Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr hat es in fast allen Bundesländern Einschränkungen gegeben.

    Ein Teilnehmer einer Verdi-Demonstration steht mit einem Schild mit der Aufschrift "Nicht der Streik gefährdet den ÖPNV, sondern der Arbeitgeberverband" während einer Kundgebung in der Innenstadt von Hannover.
    Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr Hannover. In dem bundesweit in regionalen Verhandlungen laufenden Tarifkonflikt des öffentlichen Nahverkehrs hatte die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte der Branche in mehr als 80 Städten zu einem Warnstreik aufgerufen. (picture alliance / dpa / Michael Matthey)
    In mehr als 80 Städten standen Bus-, U- und Straßenbahnen teils stundenweise, teils den ganzen Tag über still. Lediglich Bayern war nicht betroffen, da dort aktuell die Friedenspflicht gilt. Aufgerufen hatte die Gewerkschaft Verdi. Sie wertete den Ausstand als großen Erfolg. In dem Tarifstreit habe man ein klares Signal an die Arbeitgeber gesandt. Viele tausend Beschäftigte hätten ihre Arbeit niedergelegt.
    Diese Nachricht wurde am 03.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.