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Tarifverhandlungen
Verdi will 12,5 Prozent mehr Geld und Einmalzahlung für Lufthansa-Bodenpersonal

Die Gewerkschaft Verdi geht mit Forderungen nach deutlich höheren Gehältern in die anstehenden Tarifverhandlungen für die Bodenbeschäftigten der Lufthansa.

    Wartende stehn vor einem gelben Check-In-Schild der Fluggesellschaft.
    Check-In bei der Luftansa. (picture alliance / dpa / Bodo Marks)
    Die Vergütungen unter anderem der Techniker und der Check-In-Beschäftigten sollten um 12,5 Prozent, mindestens aber um 500 Euro im Monat steigen, erklärte Verhandlungsführer Reschinsky in Frankfurt am Main. Zusätzlich solle es eine Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro sowie eine neue monatliche Schichtzulage und schnellere jährliche Stufensteigerungen geben. Der erste Verhandlungstermin ist nach Angaben der Gewerkschaft für den 18. Januar geplant.
    Verdi verhandelt bei der größten deutschen Fluggesellschaft und einigen Konzerntöchtern für das Bodenpersonal. Für das Kabinenpersonal verhandelt parallel die Unabhängige Flugbegleiter Organisation UFO. Tarifverträge für die Piloten wurden in der Vergangenheit von der Vereinigung Cockpit abgeschlossen.
    Diese Nachricht wurde am 11.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.