
Der Verein plädiert deshalb für mehr Vielfalt in öffentlich-rechtlichen Angeboten, vor allem in Nachrichten und Kinderformaten. In Zeiten von Desinformation brauche es verlässliche Informationen für alle - nicht nur auf Deutsch, erklärte Geschäftsführerin Elena Kountidou. Mehrsprachige Inhalte seien keine Kür, sondern essenzieller Bestandteil demokratischer Grundversorgung. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk überlasse die Informationsversorgung von Einwanderer und Einwanderinnen Algorithmen oder staatlich gelenkten Medien aus dem Ausland.
Der Verein "Neue Deutsche Medienmacher*innen" ist ein deutschlandweites Netzwerk von Journalisten mit und ohne Einwanderungsgeschichte. Er setzt sich für mehr Vielfalt in Redaktionen und Berichterstattung ein.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.