
Landesinnenminister Stübgen sagte in Potsdam, die Positionen der "Jungen Alternative" seien eindeutig nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Im April hatte bereits das Bundesamt für Verfassungsschutz die Junge Alternative deutschlandweit als gesichert rechtsextremistisch eingeordnet, dies aber wegen eines Gerichtsverfahrens ausgesetzt. Die Junge Alternative wird auch in weiteren Bundesländern derart bewertet.
In Brandenburg wurde zudem ein Verein namens "Islamisches Zentrum Fürstenwalde al-Salam" als gesichert extremistisch eingestuft. Er sei der Terrororganisation Hamas sowie der Muslimbruderschaft zuzuordnen, verbreite Antisemitismus und bestreite das Existenzrecht Israels, so der Landesinnenminister.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.