
Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Teheraner Parlament bezeichnete die Fälle in der religiösen Hochburg Ghom laut der Nachrichtenagentur ISNA als vorsätzlich ausgeführt. Die Taten müssten aufgeklärt werden. Kürzlich hatten Eltern vor dem Gouverneurs-Amt in Ghom demonstriert, nachdem zahlreiche Schulmädchen über Übelkeit geklagt hatten. Sie kritisierten unter anderem fehlende Informationen von offizieller Seite, nachdem sie ihre Kinder in Krankenhäuser gebracht hatten. Irans Gesundheitsminister Eynollahi sagte daraufhin eine Untersuchung zu.
Diese Nachricht wurde am 27.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.