
Die durchschnittliche Gesamtvergütung pro Vorstandsmitglied fiel 2022 im Vergleich zu 2021 um 8,4 Prozent niedriger aus und lag bei 3,3 Millionen Euro, wie aus einer Auswertung der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hervorgeht. Die Entwicklung ist den Angaben zufolge maßgeblich auf nicht erreichte Geschäftsziele zurückzuführen.
Die Vorstände der 40 Dax-Konzerne verdienten im Schnitt 38 Mal so viel wie ein durchschnittlicher Beschäftigter ihres Unternehmens. Im Jahr zuvor waren die Topmanager noch auf das 52-Fache gekommen.
Für die Untersuchung arbeitete die Schutzvereinigung mit der Technischen Universität München zusammen.
Diese Nachricht wurde am 14.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.