Fischfang in der Ostsee
Verhandlungen in Brüssel in der entscheidenden Phase

In Brüssel gehen die Verhandlungen über die erlaubten Fischfangmengen in der Ostsee heute in die entscheidende Phase.

    Ein Fischkutter liegt im Alten Hafen in Wismar am Kai.
    Deutsche Ostseefischer dürfen derzeit mit kleinen Booten und passiven Fanggeräten, wie beispielsweise Stellnetzen, gezielt Heringe fangen. (picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Jens Büttner)
    Die EU-Kommission hatte im Sommer vorgeschlagen, zum Schutz des Herings in der westlichen Ostsee die Fangmöglichkeiten für fast alle Fischbestände im kommenden Jahr deutlich zu verringern. Zur Begründung hieß es, die Bestände müssten sich erholen. Die zuständigen Minister müssen dem Vorschlag nicht folgen, sie orientieren sich aber daran. 
    Deutsche Ostseefischer dürfen derzeit mit kleinen Booten und passiven Fanggeräten, wie beispielsweise Stellnetzen, gezielt Heringe fangen. Außerdem ist eine gewisse Menge als sogenannter Beifang beim Fischen nach anderen Arten zulässig.
    Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.