
Die Konferenzleitung in Genf beklagte nach Ablauf der Hälfte der Zeit, dass keine entscheidenden Fortschritte zu einem gemeinsamen UNO-Vertrag erzielt worden seien. Unter anderem Uruguay kritisierte, dass vor allem die erdölproduzierenden Länder auf einstimmigen Entscheidungen bestünden. Dies trage dazu bei, dass Kompromisse nicht zustande kämen.
Die Verhandlungen zwischen 184 Ländern haben am Dienstag begonnen und sollen nächste Woche Donnerstag abgeschlossen sein. Ziel ist ein Abkommen zur Verringerung des weltweiten Plastikmülls. Derzeit werden jährlich mehr als 400 Millionen Tonnen Plastik produziert. Nur knapp zehn Prozent davon wird recycelt.
Diese Nachricht wurde am 10.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.