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Haushalt
Verhandlungsstart für Etat 2025: Finanzministerium sieht "strukturellen Konsolidierungsbedarf"

Das Bundesfinanzministerium sieht vor dem Auftakt der Verhandlungen über den Haushalt für 2025 umfassenden Sparbedarf.

    Ein Fahrradfahrer fährt am Finanzministerium vorbei.
    Das Bundesfinanzministerium sieht keine zusätzlichen finanziellen Spielräume für Haushaltsausgaben im kommenden Jahr. (picture alliance / dpa / Hannes P Albert)
    Staatssekretär Reuter erklärte, das Land stehe vor großen wirtschafts- und finanzpolitischen Herausforderungen. Es zeichne sich ein deutlicher struktureller Konsolidierungsbedarf ab. Finanzminister Lindner betonte bereits, dass er keine Spielräume für zusätzliche Ausgabenwünsche sieht.
    Dem Vernehmen nach muss eine Lücke in zweistelliger Milliardenhöhe gestopft werden. Angesichts der schwachen Konjunktur sei auch keine Entlastung durch höhere Steuereinnahmen zu erwarten.
    Morgen beginnen die internen Verhandlungen der Bundesregierung. Ziel ist, dass sich das Kabinett vor der Sommerpause im Juli auf den Haushalt für das kommende Jahr einigt. Der Bundestag beschließt die Etatpläne üblicherweise im Dezember.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.