
In der Umgebung türmen sich Schneeverwehungen bis zu zwei Meter hoch. Vielerorts sind Straßen und Autobahnen gesperrt. Premierminister Višković sei verärgert, weil die Räumdienste nicht rechtzeitig reagiert hätten, hieß es.
Zwischenzeitlich waren 170.000 Haushalte landesweit ohne Strom, wie mehrere Energieversorger mitteilten. Das Unternehmen EPBIH erklärte, Reparaturteams bemühten sich, die beschädigten Leitungen zu reparieren. Die Zeitung Avaz berichtet unter Berufung auf einen Meteorologen, die Schneefälle würden mittlerweile nachlassen. Das Sturmtief ziehe Richtung Osten weiter.
Auch aus den benachbarten Ländern Serbien und Kroatien wurden erhebliche Einschränkungen durch starken Schneefall gemeldet.
Diese Nachricht wurde am 25.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.