
Arnulf Rating ist stolzer Träger einer "Ahle Worscht". Das hat er sich vermutlich nie erträumt, aber der Berliner hat das hessische Nahrungsmittel in Form einer Trophäe überreicht bekommen. Die "Ahle Worscht" ist der Ehrenpreis des 1. Hessischen Kabarettpreises, der am 12. und 13. Mai in der Kulturscheune in Herborn verliehen wurde.

Auch Moritz Neumeier durfte sich über ein Leibgericht der Hessen freuen, er erhielt die "Grie Soß" als Förderpreis.

Die Fachjury des 1. Hessischen Kabarettpreises hat die beiden ausgewählt und entschied, gemeinsam mit den Zuschauern, auch über die Preisträger des Publikumspreises "Handkäs‘ mit oder ohne Musik" und den Hauptpreis des Abends, das "Bethmännchen".


Mit dem Hauptpreis des 1. Hessischen Kabarettpreises wurde das österreichische Theaterkabarett-Duo "Flüsterzweieck", bestehend aus Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger, geehrt. Den Publikumspreis erhielt der Poet unter den Kabarettisten, René Sydow. Die Preisträger setzten sich gegen die Mitnominierten des Abends, den Poetry Slammer Jan-Philipp Zymny und das Musikkabarett-Quartett "Gankino Circus", durch.
