
Ein Sprecher des Territorialen Führungskommandos sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Anzahl solcher Vorfälle sei in jüngerer Vergangenheit gestiegen. Aktenkundig wurden unter anderem Verdachtsfälle im bayerischen Wildflecken, in Grafenwöhr und im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein sowie am Truppenübungsplatz Altengrabow in Sachsen-Anhalt. Nach Einschätzung des Militärischen Abschirmdienstes könnte die Ausbildung ukrainischer Soldaten ein Ziel solcher Ausspäh-Aktionen sein. Die Bundeswehr hat inzwischen nach eigenen Angaben das Schutzniveau erhöht, etliche Vorhaben werden in sichtgeschützten oder überdachten Bereichen durchgeführt.
Diese Nachricht wurde am 11.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.