
Diese konzentrieren sich nach Angaben der Bundesbank vor allem auf die wohlhabendsten zehn Prozent der Haushalte. Sie besitzen laut einer Erhebung weiter deutlich mehr als 50 Prozent des privaten Vermögens. Der Anteil der vermögensärmeren Hälfte der Haushalte am gesamten Nettovermögen stieg zwar auf knapp zweieinhalb Prozent. Deutschland sei aber weiter durch eine im internationalen Vergleich hohe Vermögensungleichheit gekennzeichnet, erklärte die Bundesbank. Im Euro-Raum sei diese nur in Österreich stärker ausgeprägt. Weiter hieß es, die Inflation habe die ärmeren Haushalte in Deutschland zuletzt besonders getroffen.
Die Bundesbank befragt regelmäßig rund 4.000 Haushalte zu ihren Finanzen. Die aktuelle Erhebung fand zwischen Mai 2023 und Februar 2024 statt.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.