
Unter anderem im bayerischen Sankt Englmar wird heute gefeiert. Viele Menschen werden verkleidet als Hexen, Teufel und Dämonen erscheinen. Die Organisatoren sprechen von einer der größten Winterpartys im Bayerischen Wald. Darüber hinaus gibt es mystische Spaziergänge in der Natur, Lesungen und ähnliche Veranstaltungen.
Als Raunächte werden die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Tag der Heiligen Drei Könige am 6. Januar bezeichnet. Sie dienen traditionell der Besinnung. Vielfach ist auch von der "Zeit zwischen den Jahren" die Rede. Rund um die Raunächte ranken sich Weissagungen und Bräuche, die teilweise viele Jahrhunderte alt sind. Dabei mischen sich christliche und heidnische Rituale. Zudem gibt es viele Mythen wie die, dass sich in diesen Tagen die Tore zur Geisterwelt öffnen.
Diese Nachricht wurde am 29.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.