
Die bequemen Bestell- und Zahlungsmöglichkeiten verführten zum Kauf, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Junge Leute und Frauen seien besonders betroffen. 29 Prozent der rund 580.000 Menschen, die im vergangenen Jahr eine Schuldnerberatung aufgesucht hätten, seien wegen Rückständen bei Online- und Versandhändlern gekommen. Der Anteil sei in den vergangenen fünf Jahren um zwei Prozentpunkte gestiegen. Die Verbindlichkeiten beliefen sich auf durchschnittlich 644 Euro.
Am häufigsten waren Menschen bei öffentlichen Gläubigern verschuldet - zum Beispiel den Sozialkassen - sowie bei Telekommunikationsunternehmen.
Diese Nachricht wurde am 17.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
