
Ein Gericht in Hongkong verschob die Frist für einen ursprünglich für heute geforderten Umstrukturierungsplan auf den 29. Januar. Die Richterin verlangte von dem Konzern zudem mehr Transparenz bezüglich seiner finanziellen Situation und des weiteren Vorgehens.
Evergrande hatte im Jahr 2021 nach Zahlungsausfällen und Projektabbrüchen ein Insolvenzverfahren beantragt. Der Konzern hat umgerechnet mehr als 300 Milliarden Euro Schulden angehäuft, im September wurde sein Vorstandsvorsitzender festgenommen. Ein Gläubiger hat die Liquidierung des Unternehmens beantragt.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.