Was da wie die vereinzelten Funken eines erlöschenden Feuers glühend über den Himmel stiebt, sind winzig kleine Staubkörner, die mit hoher Geschwindigkeit von außen auf die irdische Lufthülle treffen. Dabei werden sie abrupt gebremst, und die Energie ihrer Bewegung wird in Wärme umgewandelt: Sie verglühen und heizen die Luft entlang ihrer Flugbahn so stark auf, dass sie zu leuchten beginnt. Solche "Sternschnuppen" sind nichts anderes als Bremsspuren kosmischer Staubteilchen.
Die Staubteilchen stammen möglicherweise von einem Kometen, der zuletzt 1490 beobachtet wurde und der heute als Kleinplanet die Sonne alle fünfeinhalb Jahre umrundet. Sie haben sich vor langer Zeit von dem Kometen gelöst und seither auf seiner Bahn verteilt. Und weil diese Bahn die Erdbahn streift, durchfliegt unser Planet alljährlich zur gleichen Zeit dieses kosmische Sandstrahl-Gebläse.
Von uns aus gesehen scheinen die Staubpartikel alle aus der oberen Ecke des Rinderhirten Bootes zu kommen. Vor einigen Jahrhunderten sah man in dieser Himmelsgegend noch ein eigenes Sternbild – Quadrans muralis, der Mauerquadrant. Entsprechend Daher spricht man bei diesem Sternschnuppenschwarm noch heute von den Quadrantiden.
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Hintergrundinformationen und Himmelskarte
Die Staubteilchen stammen möglicherweise von einem Kometen, der zuletzt 1490 beobachtet wurde und der heute als Kleinplanet die Sonne alle fünfeinhalb Jahre umrundet. Sie haben sich vor langer Zeit von dem Kometen gelöst und seither auf seiner Bahn verteilt. Und weil diese Bahn die Erdbahn streift, durchfliegt unser Planet alljährlich zur gleichen Zeit dieses kosmische Sandstrahl-Gebläse.
Von uns aus gesehen scheinen die Staubpartikel alle aus der oberen Ecke des Rinderhirten Bootes zu kommen. Vor einigen Jahrhunderten sah man in dieser Himmelsgegend noch ein eigenes Sternbild – Quadrans muralis, der Mauerquadrant. Entsprechend Daher spricht man bei diesem Sternschnuppenschwarm noch heute von den Quadrantiden.
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