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Krieg im Nahen Osten
Verstärkte politische Bemühungen westlicher Staaten

Vor dem Hintergrund des Krieges im Nahen Osten verstärken mehrere westliche Staaten ihre Bemühungen, humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu ermöglichen.

    Ein Sattelschlepper umringt von Menschen steuert auf das Grenztor zum Gazastreifen zu
    Die Hilfslieferungen in den Gazastreifen verlaufen schleppend. (AFP / MOHAMMED ASSAD)
    So tauschten sich der britische Premierminister Sunak und Frankreichs Präsident Macron über die Folgen der Kämpfe zwischen Israel und der militant-islamistischen Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen aus. Die beiden Regierungschefs waren sich darin einig, dass die Hilfslieferungen in das Küstengebiet dringend intensiviert werden müssten, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern. Der niederländische Ministerpräsident Rutte appellierte in einem Telefonat an Israels Regierungschef Netanjahu, mehr humanitäre Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen zuzulassen. Die Menschen benötigten jetzt Wasser, Lebensmittel, Treibstoff und Medikamente.
    Die israelische Regierung hatte bereits zugesichert, Hilfstransporte in den Gazastreifen in den kommenden Wochen erheblich zu erleichtern.
    Diese Nachricht wurde am 29.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.