Es ist daher verwunderlich, dass sich sowohl die Werbewirtschaft als auch die Unternehmen bisher kaum auf diese Situation eingestellt haben. Senioren dienen oft nur als Werbeträger für Treppenlifte und Brillen, oder sie sind liebenswerte, aber leicht vertrottelte Omas und Opas. Produkte für ältere Menschen sind oft farblos oder wirken so, als kämen sie direkt aus dem Sanitätshaus.
Kaum eine Werbung ist auf sie zugeschnitten, Spots für Cremes und Duschgel auf nackter, reifer Haut bleiben die Ausnahme und sind höchst provokativ.
Die Werbung verhätschelt die 14 - 49 jährigen und verprellt ältere Kunden, die sich nicht auf Gebiss-Haftcremes oder Stützstrümpfe reduziert fühlen möchten.
Senioren sind längst nicht mehr nur für ihre Enkelkinder da. Sie reisen, haben Hobbys, belegen Selbstverteidigungskurse und wollen am Leben teilhaben.
Und sie sind konsumerfahren, lassen sich nicht alles andrehen und legen Wert auf Qualität, Design und Funktionalität.
Zum Beispiel beim Handykauf sind Oma und Opa anspruchsvoll. Es sollte große Tasten und wenige komplizierte Funktionen haben. Auch würden sie sich einen Flachbildschirm kaufen, wenn der ihnen größere Bilder ohne komplizierte Technik liefert.
Die Älteren mit Produkten zu umwerben, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind - das ist die Zukunft. Doch damit tun sich Unternehmen noch schwer. Sie haben Angst, ihr "junges" Image zu verlieren.
Die Rentner sind längst die Könige unter den Kunden. Behandelt werden sie aber wie Bettler - wenn sie nach Produkten fragen, die ihren Ansprüchen gerecht werden.
Und wieder ist ihre Meinung, sind ihre Erfahrungen gefragt
Rufen Sie uns kostenfrei an zwischen 10:10 und 11:30 Uhr:
Tel: 00 800 4464 4464
Fax: 00 800 4464 4465
oder schreiben Sie uns:
E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de
Gäste der Sendung
Dr. Heidrun Mollenkopf, Heidelberg, Soziologin und Gerontologin
Teilprojektleiterin bei SENTHA - Seniorengerechte Technik im häuslichen Alltag
Dr. Franz-Josef Stubert, Kaarst, Dipl.-Kaufmann
Partner der Unternehmensberatung BBW-Marketing Dr. Vossen & Partner
Senioren-Trend-Märkte 2005/2006
Dr. Wolfgang Adlwarth, Nürnberg
Geschäftsführer der GfK Panel Services
Telefoninterview
Karin Schmidt-Ruhland, Dipl. Designerin
Universität der Künste Berlin
Institut für Produkt- und Prozessgestaltung
Weiterführende Links
Öffner, Schäler, Fixierbretter
Praktische Küchenhelfer für Senioren im Test (DLF - Verbrauchertipp)
bbw-Trendstudie: Neue Senioren-Märkte 2006/2007
3Sat-Online: Senioren und Technik
sechs und sechzig, Magazin für ältere Menschen
Süddeutsche Zeitung: "Alt sein, aber nicht alt aussehen"
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