
Das, was im jüngsten Vorschlag von US-Präsident Trump stehe, hätte die Ukraine auch allein vor einem Jahr haben können durch eine Kapitulation, sagte der SPD-Politiker im ARD-Fernsehen. Der Vorschlag sei kein Mehrgewinn für das Land. Pistorius warnte davor, die jüngste Annäherung zwischen Trump und dem ukranischen Präsidenten Selenskyj am Rande des Papst-Begräbnisses überzubewerten. Die Signale seien höchst widersprüchlich und wechselten nahezu täglich. Die Ukraine wisse, so Pistorius, dass es bei einem Friedensabkommen auch zu Gebietsabtretungen kommen könne. Dafür müsse es aber Sicherheitsgarantien geben. Sollte die Unterstützung der USA für die Ukraine wegfallen, müssten Deutschland und Europa mehr leisten.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.