
Eine Sprecherin in Berlin wies entsprechende Behauptungen in einem aus Russland verbreiteten Video zurück. In dieser Angelegenheit laufe eine Desinformationskampagne in den sozialen Netzwerken, sagte sie.
Das Video war in prorussischen Onlinekanälen aufgetaucht und soll die brennenden Bundeswehr-Lkw in Erfurt zeigen. In Begleittexten wurde suggeriert, dass es sich hier um einen Anschlag mit russischer Drahtzieherschaft handelt, der Bundeswehrfahrzeugen gegolten habe, die für die Ukraine bestimmt gewesen seien.
In der Nacht zum 22. Juni hatten unbekannte Täter auf einem Betriebsgelände eines Lkw-Herstellers sechs Bundeswehr-Lastwagen angezündet. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen. Der thüringische Innenminister Maier erklärte, sollte es sich bestätigen, dass eine ausländische Macht - etwa Russland - hier gezielt Sabotage betrieben habe, dann sei dies wieder einmal ein Angriff auf die Demokratie.
Diese Nachricht wurde am 27.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.