Auch auf anderen Planeten regulieren Atmosphären die Temperaturen - manchmal sogar auf dramatische Weise. Ein Beispiel dafür ist ein Riesenplanet, der den Stern 51 Pegasi umkreist. Der Stern gehört zum Sternbild Pegasus. Das fliegende Pferd zieht in Herbstnächten hoch über den Nachthimmel. Der Planet ähnelt dem Jupiter. Auch er ist ein Gasball mit einer dichten Atmosphäre. Im Unterschied zum Jupiter ist der 51 Pegasi-Planet jedoch nur rund 7,5 Millionen Kilometer von seinem Elternstern entfernt. Wie der Mond der Erde zeigt er seinem Stern immer dieselbe Hemisphäre.
Man könnte meinen, dass der Planet dadurch eine heiße und eine kalte Seite bekommt. Beobachtungen mit dem Spitzer-Weltraumteleskop zeigen, dass dem nicht so ist. Mit dem Teleskop haben Astronomen die Wärme auf dem Planeten gemessen. Demnach gibt es zwischen der Tag- und der Nachtseite kaum Temperaturunterschiede.
Wahrscheinlich rasen Winde mit hohen Geschwindigkeiten um den Planeten. Sie tragen die Wärme und Kälte um den Globus und sorgen für eine globale Durchschnittstemperatur von 925 Grad Celsius.
Man könnte meinen, dass der Planet dadurch eine heiße und eine kalte Seite bekommt. Beobachtungen mit dem Spitzer-Weltraumteleskop zeigen, dass dem nicht so ist. Mit dem Teleskop haben Astronomen die Wärme auf dem Planeten gemessen. Demnach gibt es zwischen der Tag- und der Nachtseite kaum Temperaturunterschiede.
Wahrscheinlich rasen Winde mit hohen Geschwindigkeiten um den Planeten. Sie tragen die Wärme und Kälte um den Globus und sorgen für eine globale Durchschnittstemperatur von 925 Grad Celsius.