
Zugeschaltet zur sogenannten "Koalition der Willigen" waren auch US-Außenminister Rubio und der ukrainische Präsident Selenskyj. Dieser sagte, sein Land sei bereit, den Friedensplan voranzutreiben. Heikle Punkte müssten aber noch geklärt werden. Die EU-Staaten wollen nach den Worten des französischen Präsidenten Macron die andauernde finanzielle Unterstützung der Ukraine sicherstellen. Dabei sollten auch eingefrorene russische Vermögenswerte eine Rolle spielen, erklärte Macron bei der Konferenz.
In Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, berieten unterdessen auch Delegationen aus den USA und Russland über die amerikanischen Vorschläge. Der kürzlich vorgestellte 28-Punkte-Plan war zunächst als zu russlandfreundlich kritisiert und deshalb auf Drängen der Ukraine und der Europäer bei einer Konferenz am Wochenende in Genf überarbeitet worden. US-Präsident Trump erklärte am Abend in Washington, man komme einer Einigung sehr nahe.
Diese Nachricht wurde am 25.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
