In der Nähe des Badeortes Acapulco traf Hurrikan "Otis" an Land. Der mexikanische Präsident López Obrador teilte mit, das Ausmaß der Schäden sei noch nicht absehbar, da die Kommunikation mit der Region völlig zusammengebrochen sei. Es habe Überschwemmungen, Stromausfälle, Erdrutsche und Schäden an einem Militärflughafen gegeben. Nach Angaben des mexikanischen Wetterdienstes raste der Sturm mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von fast 270 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 330 Stundenkilometern auf die Küste. Inzwischen habe sich der Hurrikan deutlich abgeschwächt.
Innerhalb von nur etwa zwölf Stunden hatte sich "Otis" von einem Tropensturm zu einem extrem gefährlichen Hurrikan entwickelt. Laut Experten ist die schnelle Intensivierung der Wirbelstürme auf den Klimawandel zurückzuführen.
Diese Nachricht wurde am 25.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.