"Auf die Plätze fertig los"
Die drei Mädchen laufen um die Wette. Andere spielen Basketball oder Fußball. In der Dreifachhalle in Siegburg toben rund 30 Kinder herum. Dann geht das Training los.
"Wo sind meine? Wo sind meine D-Schüler?"
Die sieben- und achtjährigen Mädchen und Jungen versammeln sich um Trainer Thomas Eickmann. Die neun- und zehnjährigen um Trainerin Regine Steudel:
"So, alle hören zu. Ihr sollt jetzt durch die Halle laufen ... ."
Die Leichtathleten des TV Kaldauen haben großen Zulauf. Das ist in diesem Sport nicht selbstverständlich, weiß Trainerin Britta Pahlenberg:
"Es ist einfach so, dass die Leichtathletik nicht so bekannt ist, wie manche Sportarten, sie ist nicht so populär, es ist immer so ´n Boom bei ´ner WM, dann sind alle total begeistert, weil sie vorm Fernseher gesessen haben, aber das wir auch ein Stadion haben, und das wir diesen Sport in vielen Gruppen hier ausüben, wissen viele Leute gar nicht."
Also haben die Siegburger vor fünf Jahren die Initiative ergriffen und machen seit dem Werbe-Touren durch die Schulen. Die Idee dazu hatte Trainer Thomas Eickmann:
"Also die Leichtathletik-Tour ist eine Tour, die wir an 40 Schulen im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis durchführen, mittlerweile haben wir fast 11.000 Kinder gesichtet"
"Wir fangen an beim dritten Schuljahr, gehen bis zum achten Schuljahr teilweise in höhere Schulen und gucken uns die Kinder genauer an, sie sind total begeistert anschließend, dass sie für die Leichtathletik geeignet sind, und bleiben auch oftmals dabei, wenn sie bei uns mal geschnuppert haben, dann ist das der Sport für sie schlechthin."
Zu den vielen tausend Schulkindern, die die Siegburger Trainer gesichtet haben, gehört auch der zehnjährige Christos:
"Wir hatten normalen Sportunterricht und dann kam der Thomas und dann sollten wir so verschiedene Übungen machen, die wir jetzt auch hier in der Leichtathletik machen, auch über so Kartons springen, Weitsprung, aber von einer Matte, dann diese Zeitmessung. Dann hat er uns Gutscheine gegeben, für eine Freistunde, dann bin ich hier hin gekommen, hab geguckt, ich fand ´s richtig schön, und dann hab ich mich angemeldet."
Mit der Leichtathletik-Tour durch die Schulen, verhilft der TV Kaldauen auch anderen Leichtathletik-Klubs in der Umgebung zu mehr Nachwuchs. Denn je nach dem wo die Schule liegt, schließen sich die begeisterten Kinder, lieber einem Verein in ihrer Nähe an. Trainer Thomas Eickmann ist das nur Recht. Hauptsache die Kinder sind in Bewegung:
"Wenn wir es schaffen, mit unserer Gesellschaft, die Kinder vom Laptop, vom Sofa wegzukriegen, dann haben wir vielleicht auch ne Chance, die Kinder gesund erwachsen werden zu lassen. Wir haben ja ein riesengroßes Problem. Wir haben einen großen Prozentsatz dicke Kinder, wir haben ein noch größeres Kontingent an Kindern, die bewegungsarm sind. Rolle vorwärts können die wenigsten Kinder an den Schulen noch."
Der Siegburger Leichathletik-Nachwuchs dagegen kann nicht nur die Rolle vorwärts, sondern noch einiges mehr:
"Werfen und Weitsprung."
"Weitsprung und 800 Meter."
"Ich werfe gut."
So vielfältig die Leichtathletik ist, so vielfältig sind auch die Zukunftspläne der Kinder. Die einen wollen mal ganz groß raus kommen:
"Ich will mal bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften dabei sein."
"Ich will einer der besten und bekanntesten werden."
Andere nicht:
"Ich will mal Architektin werden."
Eines haben sie aber alle gemeinsam: viel Freude an ihrem Sport:
"Ich hab mit Fußball aufgehört und da wusste ich nicht was ich machen sollte, und da bin ich mal zur Leichtathletik gegangen und das hat mir sehr viel Spaß gemacht."
"Am meisten gefällt mir das Werfen und das Laufen."
"Das Rennen, weil ich da so gut drin bin."
Die besten Talente des TV Kaldauen starten für das Leichtathletik-Zentrum LAZ Puma Troisdorf/Siegburg bei nationalen Wettkämpfen. Einige der Nachwuchs-Athleten haben sich bereits in der nationalen Spitze etabliert. Dabei liegt der Schwerpunkt der Kaldauer aber auf dem Breitensport und damit fahren sie gut:
"Die sollen ja in erster Linie Spaß haben, was für ihren Körper tun, für ihre Gesundheit."
"Und wir haben eine sehr geringe Drop-Out-Quote. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Die drei Mädchen laufen um die Wette. Andere spielen Basketball oder Fußball. In der Dreifachhalle in Siegburg toben rund 30 Kinder herum. Dann geht das Training los.
"Wo sind meine? Wo sind meine D-Schüler?"
Die sieben- und achtjährigen Mädchen und Jungen versammeln sich um Trainer Thomas Eickmann. Die neun- und zehnjährigen um Trainerin Regine Steudel:
"So, alle hören zu. Ihr sollt jetzt durch die Halle laufen ... ."
Die Leichtathleten des TV Kaldauen haben großen Zulauf. Das ist in diesem Sport nicht selbstverständlich, weiß Trainerin Britta Pahlenberg:
"Es ist einfach so, dass die Leichtathletik nicht so bekannt ist, wie manche Sportarten, sie ist nicht so populär, es ist immer so ´n Boom bei ´ner WM, dann sind alle total begeistert, weil sie vorm Fernseher gesessen haben, aber das wir auch ein Stadion haben, und das wir diesen Sport in vielen Gruppen hier ausüben, wissen viele Leute gar nicht."
Also haben die Siegburger vor fünf Jahren die Initiative ergriffen und machen seit dem Werbe-Touren durch die Schulen. Die Idee dazu hatte Trainer Thomas Eickmann:
"Also die Leichtathletik-Tour ist eine Tour, die wir an 40 Schulen im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis durchführen, mittlerweile haben wir fast 11.000 Kinder gesichtet"
"Wir fangen an beim dritten Schuljahr, gehen bis zum achten Schuljahr teilweise in höhere Schulen und gucken uns die Kinder genauer an, sie sind total begeistert anschließend, dass sie für die Leichtathletik geeignet sind, und bleiben auch oftmals dabei, wenn sie bei uns mal geschnuppert haben, dann ist das der Sport für sie schlechthin."
Zu den vielen tausend Schulkindern, die die Siegburger Trainer gesichtet haben, gehört auch der zehnjährige Christos:
"Wir hatten normalen Sportunterricht und dann kam der Thomas und dann sollten wir so verschiedene Übungen machen, die wir jetzt auch hier in der Leichtathletik machen, auch über so Kartons springen, Weitsprung, aber von einer Matte, dann diese Zeitmessung. Dann hat er uns Gutscheine gegeben, für eine Freistunde, dann bin ich hier hin gekommen, hab geguckt, ich fand ´s richtig schön, und dann hab ich mich angemeldet."
Mit der Leichtathletik-Tour durch die Schulen, verhilft der TV Kaldauen auch anderen Leichtathletik-Klubs in der Umgebung zu mehr Nachwuchs. Denn je nach dem wo die Schule liegt, schließen sich die begeisterten Kinder, lieber einem Verein in ihrer Nähe an. Trainer Thomas Eickmann ist das nur Recht. Hauptsache die Kinder sind in Bewegung:
"Wenn wir es schaffen, mit unserer Gesellschaft, die Kinder vom Laptop, vom Sofa wegzukriegen, dann haben wir vielleicht auch ne Chance, die Kinder gesund erwachsen werden zu lassen. Wir haben ja ein riesengroßes Problem. Wir haben einen großen Prozentsatz dicke Kinder, wir haben ein noch größeres Kontingent an Kindern, die bewegungsarm sind. Rolle vorwärts können die wenigsten Kinder an den Schulen noch."
Der Siegburger Leichathletik-Nachwuchs dagegen kann nicht nur die Rolle vorwärts, sondern noch einiges mehr:
"Werfen und Weitsprung."
"Weitsprung und 800 Meter."
"Ich werfe gut."
So vielfältig die Leichtathletik ist, so vielfältig sind auch die Zukunftspläne der Kinder. Die einen wollen mal ganz groß raus kommen:
"Ich will mal bei Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften dabei sein."
"Ich will einer der besten und bekanntesten werden."
Andere nicht:
"Ich will mal Architektin werden."
Eines haben sie aber alle gemeinsam: viel Freude an ihrem Sport:
"Ich hab mit Fußball aufgehört und da wusste ich nicht was ich machen sollte, und da bin ich mal zur Leichtathletik gegangen und das hat mir sehr viel Spaß gemacht."
"Am meisten gefällt mir das Werfen und das Laufen."
"Das Rennen, weil ich da so gut drin bin."
Die besten Talente des TV Kaldauen starten für das Leichtathletik-Zentrum LAZ Puma Troisdorf/Siegburg bei nationalen Wettkämpfen. Einige der Nachwuchs-Athleten haben sich bereits in der nationalen Spitze etabliert. Dabei liegt der Schwerpunkt der Kaldauer aber auf dem Breitensport und damit fahren sie gut:
"Die sollen ja in erster Linie Spaß haben, was für ihren Körper tun, für ihre Gesundheit."
"Und wir haben eine sehr geringe Drop-Out-Quote. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind."