Das berichtet das ZDF unter Berufung auf eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Wohnen entwickele sich "zu einer sozialen Frage", sagt der Autor der Studie. Zunehmend müssten Haushalte mehr als 40 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Miete ausgeben. Der Anteil dieser überlasteten Haushalte hat sich den Daten zufolge von 1991 bis 2021 fast verdreifacht - von fünf auf 14 Prozent. Die Zahl der Sozialwohnungen dagegen sei deutlich geschrumpft. Gab es Ende der 1980er Jahre noch vier Millionen Sozialwohnungen in Deutschland, war es 2022 nur noch eine Million.
Diese Nachricht wurde am 09.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.