Demnach überschritten die gemessenen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in 80 Prozent der untersuchten Bäche die festgelegten Grenzwerte. Je mehr Pflanzenschutzmittel auf den umgebenden Äckern eingesetzt worden sei, desto stärker waren die Gewässer mit Rückständen belastet, hieß es. Dieses Wasser gelange auch in größere Gewässer, die teilweise auch zur Trinkwassergewinnung genutzt würden.
Für die Studie haben Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig mehr als 100 Gewässerabschnitte in einem landwirtschaftlich geprägten Einzugsgebiet untersucht.
Diese Nachricht wurde am 14.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.