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Berufsausbildung
Viele Neuverträge in Handel und Industrie - Handwerk schwach

Nach dem Ende der Corona-Krise ist die Zahl der Auszubildenden in Deutschland wieder gestiegen.

    Ein Kugelschreiber liegt auf einem ausgefüllten Berufsausbildungsvertrag.
    Zahl der Auszubildenden ist gestiegen. (imago/suedraumfoto)
    Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, haben im vergangenen Jahr knapp 468.000 junge Menschen eine Ausbildung begonnen, das waren 2.700 mehr als im Jahr zuvor. Der starke Einbruch während der Corona-Pandemie wurde damit aber noch nicht wettgemacht. Vor der Krise, im Jahr 2019, hatten noch rund 511.000 junge Leute eine Ausbildung begonnen.
    Weiterhin beliebt sind die Bereiche Industrie und Handel. Deutliche Rückgänge gab es dagegen bei den Handwerksberufen. Hier lag der Rückgang bei 2,3 Prozent. Auch aus demografischen Gründen ist die Zahl der Bewerber und Bewerberinnen für Stellen etwa im Handwerk oder in der Pflege seit Jahren rückläufig.
    Diese Nachricht wurde am 12.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.