Die Einrichtung habe dazu gedient, Attacken auf israelische Zivilisten und die Armee zu planen und vorzubereiten, erklärte ein Sprecher. Palästinensischen Berichten zufolge kamen bei dem Angriff mehr als 30 Menschen ums Leben. 60 Zivilisten seien verletzt worden. Bei dem angegriffenen Gebäude habe es sich um eine Schule gehandelt, in der Vertriebene untergebracht worden seien, hieß es. Die unterschiedlichen Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Medienberichten zufolge plant die israelische Armee, in den nächsten Monaten drei Viertel des Küstenstreifens zu kontrollieren. In diesem Gebiet soll sich demnach keine Zivilbevölkerung aufhalten dürfen. Derzeit haben die israelischen Streitkräfte etwa 40 Prozent des Gazastreifens erobert.