
Viele weitere Personen gelten nach Angaben von Regierungsvertretern als vermisst. In der Himalaya-Region hatte Wasser aus einem Gletschersee einen Staudamm zum Bersten gebracht und talabwärts mehrere Orte überschwemmt. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde im Bundesstaat Sikkim wurden provisorische Lager für die mehr als 22.000 von der Flut betroffenen Anwohner errichtet. In der Region hatte es zuvor schwere Monsunregenfälle gegeben. Experten hatten bereits mit der Errichtung eines Frühwarnsystems begonnen, das Anwohner vor Sturzfluten hätte warnen sollen.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.