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Monsun-Zeit in Indien
Viele Tote nach heftigen Regenfällen

Im Norden Indiens sind durch starke Monsun-Regenfälle nach jüngsten Angaben mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen.

    Shimla: Rettungskräfte entfernen Schlamm und Trümmer bei der Suche nach Menschen, die nach einem Erdrutsch in der Nähe eines hinduistischen Tempels am Stadtrand verschüttet wurden.
    Ein Tempel stürzte nach Regenfällen in Indien ein. (Pradeep Kumar / AP / dpa / Pradeep Kumar)
    Der Regierungschef des Staates Himachal Pradesh, Sukhu, teilte mit, nach dem Einsturz eines Tempels seien mindestens neun Menschen tot aufgefunden worden. Insgesamt seien durch die Wassermassen und Erdrutsche 50 Menschen gestorben. Im benachbarten Bundesstaat Uttarakhand kamen den Behörden zufolge acht Menschen ums Leben.
    Überschwemmungen und Erdrutsche sind während der Monsunzeit in Indien weit verbreitet und verursachen regelmäßig schlimme Verwüstungen.
    Diese Nachricht wurde am 15.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.